Bischling – der Flugberg im Fluggebiet Werfenweng

Der Bischling wirkt als bewaldeter Buckel neben den imposanten Kalksteinwänden des Tennengebirges eher unscheinbar.

Doch es lohnt sich, in die Seilbahn einzusteigen – sie führt zu einem echten „Schmankerl“ mit herrlichem Hochalpenpanorama!

Vom Gosaukamm und der Bischofsmütze im Osten über den Großglockner im Süden schweift hier der Blick bis zum mächtigen Hochkönigmassiv und dem Hagengebirge im Westen. Der Bischling gehört bei Paragleitern und Drachenfliegern zu den beliebtesten Flugbergen im ganzen Salzburger Land. Die geschützte Lage sorgt oft für optimale Wetterbedingungen, auch dann, wenn es woanders zu windig ist.

Von Mitte Mai bis Ende Oktober und von Dezember bis Saisonende bringt die Seilbahn Profis und Neulinge direkt zum Startplatz, ganz ohne Umsteigen. Der Startplatz Bischlinghöhe liegt auf 1.840 m Höhe, nur wenige Meter von der Bergstation entfernt in unmittelbarer Nähe zum Gasthaus Bischlinghöhe. Der Platz ist nicht nur gut erreichbar, er bietet auch fast immer günstige Winde. Eine flache Wiese dient als Startpunkt, hier finden Paragleiter und Drachenflieger genügend Platz und optimale Bedingungen vor.

Die Startplätze

Die Startplätze

Der Startplatz Bischlinghöhe liegt in unmittelbarer Nähe zur Bergstation und direkt neben dem Gasthof Bischlinghöhe auf 1.815 M Seehöhe.

  • Gute Erreichbarkeit
  • Günstige Winde
  • Idealen Startpunkt für Anfänger und Fortgeschrittene

Gestartet wird hier auf der fast flachen Wiese – der Start zeigt in Richtung Südwest-West-Nordwest. Auch für Drachenflieger ist der Platz optimal, da er ausreichend lang und nach hinten etwas steiler ist.

Ein weiterer optimaler Wiesenstart liegt rund 90 M nördlich von der Bergstation der 8er-Kabinenbahn IKARUS. Hier gehen die Bischlingpiloten bei Nordost-, Ost- und Südostströmung in die Luft. Der Startplatz ist groß genug für vier bis fünf Gleitschirme.

Der Landeplatz

Der Landeplatz

Der offizielle Landeplatz liegt auf dem Weg zur Talstation direkt links an der Straße. Von dort sind es weniger als 400 m bis zur Bergbahn. Gleitschirmflieger können samt Ausrüstung die Talstation der 8er-Kabinenbahn IKARUS leicht zu Fuß erreichen.

Über zwei Hektar misst der Platz, der nach Westen hin – von hier kommt meist der Wind – abfällt. Sollte die Landewiese aufgrund der thermischen Bedingungen nicht ausreichen, kann man auch auf der nächsten Wiese in Richtung Werfenweng landen. 

Respektiere deine Grenzen

Respektiere deine Grenzen

  • Benutze nur genehmigte Start- und Landeplätze
  • Beachte die Informationen an den Startplätzen
  • Halte dich an die vereinbarten Regelungen
  • Meide ausgewiesene „Ruhezonen“ des Wildes
  • Fliege möglichst hoch und mit großem Hangabstand
  • Meide Gleitflüge entlang von Felswänden (Oft Brutplätze seltener Vögel und Einstandsgebiete von Gamswild)
  • Vermeide das bodennahe Überfliegen von Geländekanten und Graten
  • Falls du Wildtiere siehst, verhalte dich ruhig und verlasse rasch das überflogene Gebiet
  • Nimm besondere Rücksicht während der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit von Wildtieren zwischen März und Juli
  • Vermeide Flüge in der Dämmerung

www.respektieredeinegrenzen.at